Aus aktuellem Anlaß informieren wir über den Versuch des deutschen BND's die freie politische Meinungsbildung zu zensieren:

Unsere Reporter scheinen nicht im Fadenkreuz des Bundesnachrichtendiestes (BND) gestanden zu haben..

Unsere Recherchen haben ergeben, daß wir bis zum heutigen Tag [15.Mai.2006] keine eindeutigen Ergebnisse einer Bespitzelung / Überwachung unserer Reporter dem BND nachweisen können.

Mir ist schon recht mulmig zumute, zu wissen, daß der eigene NachrichtenDienst, der vom Ausland gelobt wird, im eigenen Land eigene Bürger bespitzelt.
-> Aber vielleicht übt er ja nur, um Außerlandes Großes zu vollbringen. <-
Ich will es hoffen.
Heute kam es mir zeitweise vor, als ob die Stasi (ehemals DDR eigenes StaatsSicherheitsOrgan) wieder Einzug hält. Nun, der Osten hat ja nur Gutes aus dem Westen übernommen, warum sollen wir es nicht auch so halten?"

 

Wird der Rechtsstaat durch solche Taten gestärkt oder politisch demoralisiert?

Die Frage an sich ist schon ein Teil der Antwort, da das Wissen um die Gründe in der Fragestellung mitverbaut wird.

Dies ist normal.

Sind alle Hintergründe bekannt, sind Fragen unnütz.

Interessant ist nur, welcher Teil bekannt ist und welcher nachgefragt werden muß."

Die Demokratie ist eine Gesellschaftsform, dessen stärkste Waffe die eigene Achilisferse ist. Je mehr dieser Staat seine Achilisferse beschützt, je mehr wendet er sich dem eigentlichen Geschehen ab, was vor ihm liegt und womit er sich beschäftigen muß, sieht er nicht mehr. Er wendet sich nicht nur ab, sondern er schaut regelrecht weg und wird blind für die anstehenden Herausforderungen.

Die Aufgabe aller Reporter ist es: neue, momentan unbekannte Erreignisse aufzudecken und zu hinterfragen; sie zu veröffentlichen, auch wenn sie dem eigenen Staat im ersten Moment schaden könnten. Der Lauf der Zeit relativiert die Wichtigkeit einzelner Begebenheiten. Alle diese Informationen dienen immer der staatlichen Weiterentwicklung, indem sie Ihn an seiner verletzlichesten Stelle treffen - Ihn somit aber wieder auf den rechten Weg bringen sich den wirklich großen Herausforderungen zu stellen. Es muß ein geregeltes ausgewogenes Geben und Nehmen auf beiden Seiten stattfinden.

Diese Ausgewogenheit hat der Staat durch sein Handeln äußerst stark gestört. Es kann nicht sein, daß durch Beugen einzelner Gesetze solche Handlungen später rechtmäßig werden, oder die Angelegenheit als geheim eingestuft wird.

Wir leben hier in Deutschland, einer Demokratie aller erster Güte.

Auch der Staat muß sich an seine eigenen Gesetze halten.

Ich bin stolz ein Deutscher zu sein, ich bin dadurch überhaupt nicht demokratiefeindlich!

...

"Heute [16.Mai] hat sich nichts neues ergeben.
   Ich habe heute jedoch ein kurzes außerplanmäßiges Treffen mit einem wichtigen Informanten abstimmen können."

"Es sieht demnach doch danach aus, daß wir (die Reporter von    dieQuelle informiert)
   in einem BND-Beschattungsauftrag auftauchen, sonst fände deses Treffen vermutlich gar nicht statt."

"Heute [17.Mai] hat sich auch nichts neues ergeben. Das Treffen mit dem Informanten rückt näher."

"Das Warten [18.Mai] wird unerträglich.
   Ich fühle mich beobachtet.
   Ich fühle mich überwacht.
   Jeder ist ein potenzieller Überwacher.
   Ich verdächtige jeden, der sich nicht
   (meiner Meinung nach ist das JEDER)
   wie die absolute Norm verhält.
   Mit keiner Person kann ich normal reden.
   Von jedem glaube ich, daß er mich bespitzelt."

"Es ist der 18.Mai [spät am Abend]. Werde ich jetzt paranoid?"

"Der 19.Mai: Der Informant war nicht am vereinbarten Treffpunkt."

"Am 20.Mai: Ich erreiche den Informanten nicht mehr."

"Während des 21.Mai.2006 komme ich zu der Erkenntnis: Es gibt wichtige Dinge.
   Wenden wir uns wieder der Realität zu. Der BND scheint nicht uns überwacht zu haben;
   trozdem ist unsere Nachrichtenabteilung sensibilisiert.
   Wir werden aufpassen und aktuell berichten."

 

Abschluß:

Es steht außer Fage, daß Reporter von    dieQuelle informiert auf irgendeiner Liste des BND's gestanden haben.

 

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Ich habe die APB's gelesen und verstanden.
      Ich respektiere ich die APB's von http://www.dieQuelle.info.

Mir ist bekannt, daß meine Meinung u.U. in gekürzter Fassung veröffentlicht werden kann. Damit bin ich eindeutig einverstanden.
      Mit Angabe meiner eMailadresse gebe ich an, daß sie zu meinem Artikel ebenfalls veröffentlicht werden darf.